Kernspin­tomographie / Magnetresonanz­tomographie (MRT)

Ein modernes, strahlungsfreies Verfahren zur bildgebenden Untersuchung aller Körperregionen.

Kernspintomographie (MRT)

DIE RADIOLOGIE bietet an mehreren Standorten – in Augsburg, München und im Münchner Umland – Kernspintomographie-Untersuchungen an. Synonym wird diese Untersuchung auch Magnetresonanztomographie (MRT) oder einfach “Kernspin” genannt. 

Bei MRT-Untersuchungen können ohne Strahlenbelastung und völlig schmerzfrei im Schichtverfahren dreidimensionale Bilder erstellt werden. Nicht zu verwechseln ist die MRT mit dem „Röntgen“ oder der Computertomographie (CT). Während bei diesen Verfahren Röntgenstrahlung zur Bilderstellung verwendet wird, funktioniert die Kernspinuntersuchung mittels eines starken Magnetfelds innerhalb einer "Röhre", in der der Patient bei der Untersuchung liegt.

Bei MRT-Untersuchungen können ohne Strahlenbelastung und völlig schmerzfrei im Schichtverfahren dreidimensionale Bilder erstellt werden. Nicht zu verwechseln ist die MRT mit dem „Röntgen“ oder der Computertomographie (CT). Während bei diesen Verfahren Röntgenstrahlung zur Bilderstellung verwendet wird, funktioniert die Kernspinuntersuchung mittels eines starken Magnetfelds innerhalb einer "Röhre", in der der Patient bei der Untersuchung liegt.

Video: Magnetresonanztomographie (MRT) ohne Kontrastmittelgabe

Wir sind für Sie da.

Unser Personal wird Sie während Ihres Besuchs einfühlsam begleiten – vom Empfang über unsere medizinischen Assistentinnen und Assistenten bis hin zur Ärzteschaft. Untersuchungen erfolgen zügig, doch in entspannter Atmosphäre – auch für körperlich Benachteiligte, Kinder und ältere Menschen. Wir bemühen uns stets um einen reibungslosen Ablauf und sorgen dafür, dass sich unsere Patienten während der Untersuchung entspannt, sicher und wohl fühlen. Unser kompetentes Team kann auf ein großes Netzwerk von Experten zurückgreifen und gleichzeitig auf die speziellen Befindlichkeiten eines jeden eingehen.

Video: Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittelgabe

Einsatzgebiete der Magnetresonanztomographie (MRT)

In unserer Praxis wird die Magnetresonanztomographie (MRT) zur Diagnose von Veränderungen und Erkrankungen folgender Organe und Gewebe eingesetzt:

  • Kopf, Gehirn und Rückenmark
  • Wirbelsäule
  • Alle Gelenke
  • Muskeln, Bänder und Knorpel
  • Arme und Beine
  • Halsweichteile
  • Bauch- und Beckenorgane
  • Nieren und Harnwege
  • Weibliche Beckenorgane
  • Herz und Herzgefäße

Hinweise zu den MRT-Untersuchungen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) funktioniert mittels Magnetfeldern und Radiowellen, weswegen der Patient während einer kernspintomographischen Untersuchung auch keiner Strahlenbelastung ausgesetzt ist.

Das Prinzip Kernspin

Normalerweise drehen sich alle Atomkerne im Körper um ihre eigene Achse. Diesen Drehimpuls nennt man auch „Kernspin“. Durch diese Drehung erzeugen die Kerne ein winziges Magnetfeld. Hier sind die Wasserstoffkerne besonders wichtig, da sie im Körper am häufigsten vorkommen.

Die magnetische Ausrichtung der Wasserstoffkerne ist unter natürlichen Umständen rein zufällig. Wenn man aber an den Körper von außen ein starkes Magnetfeld anlegt, dann ordnen sich die Atomkerne alle in die gleiche Richtung - und zwar in Längsrichtung des Körpers.

Magnetfelder und Radiowellen

Die Magnetresonanztomographie nutzt dieses Prinzip. Im Magnetresonanztomographen existiert während des Betriebs ein sehr starkes, doch für den Menschen völlig ungefährliches Magnetfeld. Zusätzlich gibt der Tomograph während der Messungen Radiowellen mit einer hohen Frequenz auf den Körper ab, wodurch sich die parallele Ausrichtung der Wasserstoffkerne im Magnetfeld verändert.  Nach jedem Radiowellen-Impuls kehren die Wasserstoffkerne wieder in die Längsrichtung zurück, die durch das Magnetfeld vorgegeben wird. Bei diesem Vorgang senden die Atomkerne besondere Signale aus, die während der Untersuchung gemessen und dann vom Computer zu Bildern zusammengesetzt werden.

Das allein reicht allerdings noch nicht aus, um verwertbare Schichtaufnahmen des Körpers zu erstellen. Deshalb werden zusätzlich Magnetfelder mit Hilfe sogenannter Spulen an den Körper angelegt. Die Zuhilfenahme dieser magnetischen Systeme ermöglicht es nun, eine Körperregion aus verschiedenen Blickwinkeln abzubilden.

Messung des Wassergehalts im Gewebe

Je nach Wasserstoffkernenvorkommen in den verschiedenen Geweben sendet der Körper unterschiedliche Signale aus, wodurch sich auf den Bildern die verschiedenen Gewebetypen voneinander abgrenzen lassen, beispielsweise gesundes von krankem Gewebe.

Durch die Veränderung und Justierung der Messeinstellungen kann zusätzlich am Computer die Darstellung bestimmter Gewebearten verstärkt oder abgeschwächt werden.

Die Untersuchung in der MRT-"Röhre"

Die Magnetresonanztomographie (MRT) dauert - abhängig vom Untersuchungsziel - zwischen 10 und 30 Minuten. In der Regel werden die Patienten auf dem Rücken liegend in das röhrenförmige Gerät hineingefahren.

Voraussetzung für eine gute Bildqualität ist, dass sich der Patient nicht bewegt und möglichst ruhig liegt. Bei Bauchuntersuchungen ist es immer wieder erforderlich, den Atem kurz anzuhalten. Hierzu erhalten Sie von Zeit zu Zeit über die Sprechanlage des Tomographe entsprechende Atemkommandos von der untersuchenden Fachkraft.

Während der kompletten Untersuchung werden die Patienten von unserem medizinischen Personal über einen Bildschirm oder direkt vom Bedienraum überwacht.

Klopfgeräusche

Während der Untersuchung treten laute Klopfgeräusche auf - diese sind leider unvermeidbar, völlig normal und werden durch die schnell wechselenden Magnetfelder verursacht. Um Ihr Gehör zu schützen erhalten Sie einen Gehörschutz, auf Wunsch zusätzlich auch Ohrstöpsel.

Kontrastmittels - Einsatz   

Der Einsatz eines intravenösen Kontrastmittels ist immer dann notwendig, wenn sehr ähnliche Gewebe oder Gewebeveränderungen voneinander abgegrenzt werden müssen. Das Mittel wird über einen dünnen Katheter während der Untersuchung in eine Armvene eingeführt.

Außerdem hilft das Kontrastmittel bei der Tumor-Untersuchung oder bei der Diagnose von Entzündungsherden. Hier kann der Einsatz wesentliche Zusatzinformationen liefern, da sich das Kontrastmittel in krankem Gewebe oft anders verhält als im umgebenden gesunden Gewebe.

Das Kontrastmittel ist nicht radioaktiv, ist im Allgemeinen gut vertäglich und wird innerhalb weniger Stunden mit dem Urin wieder vollständig ausgeschieden.

Laut aktuellen Empfehlungen stellt eine Kontrastmittel-Gabe bei stillenden Müttern im MRT kein Problem dar.

Eine der wenigen Kontraindikationen für diese Kontrastmittel sind Nierenerkrankungen - wenn Sie unter einer solchen leiden, müssen Sie uns darüber informieren.

Die Magnetresonanztomographie (MRT / "Kernspin") ist bei vielen diagnostischen Fragestellungen unersetzlich - beispielsweise um festzustellen, ob Rückenschmerzen eine Entzündung oder ein Bandscheibenvorfall zugrunde liegt. 

Die MRT eignet sich bestens dazu, Weichteilgewebe zu untersuchen – beispielsweise Binde-, Muskel- oder Nervengewebe, das Gehirn oder Organe. Auch flüssigkeitsgefüllte Hohlräume wie das Herz oder die Blutgefäße, und auch der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengang kann mit der MRT sehr gut dargestellt und begutachtet werden.

Herzschrittmacher während der Untersuchung
Patienten mit Herzschrittmachern oder eingepflanzten automatischen Defibrillatoren sowie Patienten mit einigen älteren künstlichen Herzklappen und Innenohrimplantaten können wegen der starken Magnetfelder nicht im Magnetresonanztomographen untersucht werden. 

Es besteht allerdings in der Regel kein Hinderungsgrund für eine MRT-Untersuchung bei:

  • organischen und die meisten neueren künstlichen Herzklappen
  • implantierten Medikamentenpumpen
  • metallischen Gefäßclips oder Gefäßprothesen
  • Metallimplantaten wie Nägel, Platten und Prothesen in Knochen und Gelenken

Sollten Sie Unterlagen zu einem metallischen Implantat haben, bitten wir Sie, diese zur Untersuchung mitzubringen.

Metallhaltige Gegenstände müssen abgelegt werden!
Bevor Sie den MRT - Untersuchungsraum betreten, müssen Sie alle Gegenstände ablegen, die Metall enthalten könnten: Geld, Schlüssel, Schmuck, Uhren, Brille, Hörgerät, herausnehmbare Zahnprothesen und dergleichen. Auch Scheck- und Chipkarten sollten nicht in die Nähe des Magneten gelangen, da sie sonst unbrauchbar werden könnten - denn das starke Magnetfeld des MRT ist immer in Betrieb, auch wenn keine Messungen erfolgen!

Metallsplitter im Gewebe
Im Gewebe fest fixierte Metallsplitter sind ebenfalls keine Gefahr während der MRT, allerdings darf die Untersuchung nicht durchgeführt werden, wenn sich solche Metallsplitter in der Nähe des Nervensystems, im oder in der Nähe des Auges, der Lunge oder von Gefäßen befinden.

In allen diesen Fällen müssen Sie uns vor der Untersuchung darüber informieren. Unsere erfahrenen Ärzte und Assistenten stehen Ihnen hier im Zweifelsfalle mit Rat und Tat zur Seite.

Schwangerschaft
Schwangerschaft: in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten sollte keine MRT-Untersuchung erfolgen.

Wer kann keine MRT-Untersuchung bekommen?

Patienten mit medizinischen Geräten wie Herz- oder Hirnschrittmachern, älteren Herzklappen oder bestimmten Schmerzpumpen können wegen möglicher Risiken meist nicht mit einer MRT-Untersuchung untersucht werden.
Falls Sie Träger eines medizinischen Gerätes sind und nicht wissen, ob Sie eine MRT-Untersuchung bekommen können, kontaktieren Sie uns. Wir versuchen, dies gemeinsam mit Ihnen zu klären.

  • keine Strahlenbelastung, da zur Bilderzeugung keine Röntgenstrahlen, sondern nur Magnetfelder verwendet werden
  • Aufnahmen können beliebig oft wiederholt werden
  • Einsatz auch bei Kindern möglich
  • der Einsatz ist bei schwangeren Frauen ab dem 4. Schwangerschaftsmonat in Einzelfällen möglich
  • die MRT ist eine sehr genaue, risiko- und schmerzlose Untersuchung, die in schnell exakte Diagnosen liefert
  • die Betrachtung von Organen und Geweben ist in jeder beliebigen Ebene und Schnittrichtung möglich
  • auf den Diagnosebildern ist ein hoher Kontrast zwischen gesundem Gewebe und krankhaften Veränderungen erkennbar
  • die RT ermöglicht eine sehr gute Darstellung der meisten Gefäße ohne invasive Methoden
  • die moderne Gerätetechnologie ermöglicht eine relativ kurze Untersuchungszeit
  • die Anwendung von Kontrastmitteln ist allgemein gut verträglich

Spezielle MRT-Untersuchungen

Mehr Sicherheit bei der Brustdiagnostik durch Mamma-MRT

Neuere Studien empfehlen eine regelmäßige, ergänzende MRT bei Hochrisikopatientinnen. Gerade in dichtem Drüsengewebe können so verdächtige Veränderungen deutlicher und damit sicherer aufgespürt werden. Eine wichtige Rolle spielt die Mamma-MRT zudem bei der Beurteilung von Brustimplantaten sowie des umgebenden Drüsengewebes. Dies ist mit der konventionellen Mammographie nur sehr eingeschränkt möglich.

Nicht nur bei der Abklärung, auch bei der Vorsorge spielt die MRT eine immer größere Rolle. Neuere Studien haben gezeigt, dass bei einigen Tumortypen die Mamma-MRT bis zu 50% mehr suspekte Läsionen finden kann als die Mammographie und der Ultraschall! Daher empfiehlt die Fachgesellschaft American Cancer Society in ihren aktuellen Leitlinien zur Brustkrebsdiagnostik die regelmäßige Durchführung der Mamma-MRT bei Hochrisikopatientinnen (ergänzend zur Mammographie). Weitere Informationen zum Thema Brustdiagnostik finden Sie auf unserer Seite Kompetenzbereich Brustdiagnostik.

Die MRT der Prostata ist das derzeit beste bildgebende Verfahren zur Darstellung der Prostata um einen Tumor auszuschließen oder nachzuweisen. Die MRT ermöglicht ohne Eingriff in den Körper genaue Informationen über den Ort und die Ausbreitung eines Tumors.

Weitere Informationen zum Thema Prostatadiagnostik, zur Vorsorge und Diagnostik von Prostatakrebs finden Sie auf unserer Seite Kompetenzbereich Prostatadiagnostik.

Wir sind für die Untersuchung des Herzens mit dem Kernspintomographen (MRT) eingerichtet und von der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) als Zentrum für Kardiovaskuläre Bildgebung zertifiziert. 
 

Die Ganzkörper-MRT (GK-MRT) ermöglicht eine umfassende bildgebende Analyse des ganzen Körpers in einem einzigen Untersuchungsgang ohne Strahlenexposition.

Weitere Informationen zum Thema Ganzkörper-MRT finden Sie auf unserer Seite Vorsorge-Untersuchungen.

Die MR-Angiographie ist heute die Methode der Wahl zur Darstellung der arteriellen Gefäße. Sowohl die Gefäße im Hals- und Kopfbereich, als auch die Gefäße des restlichen Körpers lassen sich mit der MRT-Angiographie hervorragend untersuchen. Durch die sehr hohe räumliche Auflösung der modernen Geräte lassen sich auch Veränderungen an den kleinsten Gefäßen sehr gut und rechtzeitig erkennen. Durch den technischen Fortschritt hat die nicht invasive MR-Angiographie die früher notwendige risikobehaftete Katheter-Untersuchung in der Diagnostik abgelöst. Zur Durchführung der MRT muss der Patient lediglich ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt bekommen, welches sich in den Gefäßen verteilt und so die Darstellung der Gefäße ermöglicht. Die Untersuchung einer Körperregion (z.B. der Beine) dauert nur wenige Minuten und liefert zuverlässige Ergebnisse.

Spezielle MRT-Untersuchungen im Bereich der muskuloskelettalen Bildgebung

Häufige Fragen zur Magnetresonanztomographie (MRT)

Als schonendes Verfahren hat die Magnetresonanztomographie (MRT / Kernspin) das Diagnostikspekturm von Herzerkrankungen erheblich erweitert. Ohne Strahlenbelastung und völlig schmerzlos können wir mit Hilfe moderner Hochleistungs-Geräte Aufnahmen von jeder Ebene des Herzens anfertigen und zu dreidimensionalen Bildern zusammensetzen.

Auf diese Weise erhalten wir detaillierte Auskunft über die Größe des Herzens, aller Herzinnenräume, die Dicke der Herzwände und die Funktion und Struktur Herzklappen, sowie die Durchblutung des Herzmuskels und die Leistungsfähigkeit des Herzens insgesamt.

“MRCP” bedeutet „Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie“ und ist der Fachbegriff für eine MRT-Untersuchung der Gallenwege und dem Gang der Bauchspeicheldrüse. Sie ist eine Ergänzung zur Untersuchung der Leber.

Bislang war die Diagnostik von krankhaften Veränderungen der Gallenwege und des Bauchspeicheldrüsengangs vor allem mit Hilfe der so genannten ERCP (endoskopische retrogade Cholangio-Pankreatikographie) möglich, bei der die Untersuchung mittels eines Endoskops erfolgt. Die ERCP ist ein invasives Verfahren - was bedeutet, das sie mit einem direkten Eingriff in den Körper verbunden ist.

Die MRCP bietet als nicht-invasives Verfahren die Möglichkeit, beispielsweise Gallenstauungen infolge eines Gallensteins schonend und sicher zu diagnsostizieren. 

Viele gut- oder bösartige Tumore lassen sich mit einer MRT schonend und sicher erkennen. In manchen Fällen sind jedoch andere oder weitere Untersuchungen nötig.

Die Magnetresonanztomograhie ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden bei Verdacht auf Tumorerkrankungen der Muskulatur oder der Knochen, des zentralen Nervensystems (Kopf und Wirbelsäule), der Bauchorgane und der weiblichen Beckenorgane. Auch zur Prostata - Krebsvorsorgeuntersuchung leistet die MRT wertvolle Dienste, weil mit ihr schon kleinste Gewebestrukturveränderungen sicher erkannt und beurteilt werden können.

Ein weiteres Beispiel ist die sogenannte Mamma-MRT der Brust, die ebenfalls sehr gute diagnostische Ergebnisse liefert. Sie wird meist ergänzend zur Mammographie und zur Sonographie (Ultraschall) der weiblichen Brust eingesetzt. Besonders dann, wenn die Befunde der Mammographie oder des ltraschalls uneindeutig sind, kann diese Untersuchung therapieentscheidend sein.

Die Computertomographie (CT) funktioniert mit Röntgenstrahlen - die MRT - Schichtaufnahmen des Körpers werden mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen erzeugt, weswegen die Patienten bei der MRT keiner Strahlenbelastung ausgesetzt sind. Die MRT ermöglicht eine Ansicht des Körpers aus allen Richtungen.

Die strahlungsfreie MRT und die CT werden oft als konkurrierende Untersuchungsmethoden dargestellt - wir sehen beide Methoden allerdings sls sich ergänzende Diagnose-Maßnahmen. Abhängig von der zu untersuchenden Körperregion, der diagnostischen Fragestellung, der persönlichen Situation des Patienten etc. entscheiden der behandelnde Arzt und unsere Radiologen in jedem Einzelfall, welche Diagnose-Methode am geeignetsten ist. 

In Notfallsituationen oder bei beunruhigten Patienten wird beispielsweise die CT vorgezogen, da sie innerhalb von wenigen Minuten eine Diagnose liefert. Die Untersuchung mittels Kernspintomographie dauert dagegen länger - je nach Bedarf zwischen 15 und 30 Minuten.

Die MRT-Untersuchung wird regelmäßg eingesetzt:

  • zur besseren Unterscheidung von Weichteilgewebe und Gelenkstrukturen, bei Brustgewebeuntersuchungen sowie bei der Untersuchung von Gehirn und Nerven
  • zur Untersuchung von Kindern und jungen Erwachsenen (wegen der nichtgegebenen Strahlenbelastung)
  • bei einer Allergie gegen jodhaltige Röntgen-Kontrastmittel

Terminvergabe und Kontakt

Unser Empfangsteam hilft Ihnen bei allen organisatorischen Fragen schnell weiter. Gerne beantworten wir auch Ihre medizinischen Fragen – vor und nach Untersuchung.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung: per Telefon, über die Online-Terminvereinbarung oder für Fragen über unser Kontaktformular.

*Für die Online-Terminbuchung nutzen wir einen Dienst der Firma Doctolib GmbH, Berlin.

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